Raus aus den Federn, der erste Blick fällt nach draußen, begleitet von Wassertropfen am Fensterglas oder sogar komplett angelaufenen Scheiben. Gerade in der kalten Jahreszeit sind schwitzende Fensterscheiben keine Seltenheit. Warum aber schwitzen meine Fenster eigentlich? Ob Kondenswasser gefährlich ist, welche Rolle richtiges und regelmäßiges Lüften spielt, und warum das Schimmelrisiko nicht zu unterschätzen ist, verraten wir Ihnen gerne.
Die Fensterscheibe ist häufig der kälteste Punkt an der Gebäudehülle, wo Raumluft und Außenluft aufeinandertreffen, durch wenige Glasschichten getrennt. Gerade bei älteren Fenstern oder in alten Bauten werden die Scheiben in frostigen Winternächten so kalt, dass die Innenluft kondensiert. Zudem sammelt sich im Laufe der Tage und Nächte Luftfeuchtigkeit – von Personen, von Haustieren, von Pflanzen. Und dann ist da noch die warme Heizluft. Trifft sie auf kalte Scheiben, kondensiert die Luftfeuchtigkeit. „Schwitzen“ die Fenster nur ab und an, besteht kein Grund zur Sorge. Dennoch sollte das Kondenswasser schnell weggewischt und danach gelüftet werden.
Wenn Sie regelmäßige Tauwasserbildung am Fenster nicht ausreichend beseitigen, kann sich im schlimmsten Fall sogar Schimmel an den Fenstern bilden. An feuchten Stellen, wie Fugen, Dichtungen, aber auch am Fensterrahmen, findet er einen wunderbaren Nährboden. Hohe Luftfeuchtigkeit und entsprechende Raumtemperaturen begünstigen die Schimmelbildung. Während kleinflächige „schwarze Flecken“ selbst beseitigt werden können, ist bei größerer Schimmelbildung häufig ein kompletter Fensteraustausch notwendig. Regelmäßige professionelle Fensterwartung und die entsprechende Fensterpflege minimieren das Schimmelrisiko deutlich.
Die beste Möglichkeit, hoher Luftfeuchtigkeit und Schimmelbildung den Nährboden zu rauben, ist gezieltes, regelmäßiges Lüften von Innenräumen. Kurzes, intensives Lüften, nach Möglichkeit mit Durchzug aller Fenster, verhindert hohe Luftfeuchtigkeit. Im Idealfall wird mehrmals täglich gelüftet, abhängig von der Außentemperatur können bereits fünf Minuten ausreichen. In der kalten Jahreszeit ist man „fertig“, wenn die nach der Fensteröffnung beschlagene Scheibe wieder komplett frei von ihrem Belag ist. Achtung: Reines Kippen reicht nicht aus! Öffnen Sie Ihr Fenster komplett, unabhängig von der Jahreszeit.
Gute, moderne Fenster, am besten Dreifachverglasung, beugen schwitzenden Fenstern in der Regel komplett vor. Entholzer-Fenster erfüllen sämtliche Ansprüche an Feuchtigkeitsschutz, sorgen für angenehme Zimmertemperaturen und halten Kälte bzw. Hitze draußen. In Verbindung mit regelmäßigem Lüften legen Sie den Grundstein für ein anhaltend angenehmes, wohliges Raumklima. Um dieses zu erhalten, lassen Sie die Fenster an heißen Tagen (ab Temperaturen von etwa 25 °C) geschlossen, und lüften Sie erst, wenn es wieder kühler ist – zum Beispiel nachts oder frühmorgens.
Sie möchten mehr über die Fensterlösungen von Entholzer erfahren oder wünschen sich ausführliche Beratung, um schwitzenden Fenstern den Kampf anzusagen? Nehmen Sie gleich heute Kontakt auf und vereinbaren Sie ein Erstgespräch.